Kennt Ihr das? Es schien alles fast perfekt zu sein. Nachdem Ihr viel Zeit und Geld in Recruitingmaßnahmen investiert habt, konntet Ihr tatsächlich vielversprechende Kandidaten gewinnen.
- Kennenlerngespräche haben stattgefunden und verliefen sehr gut.
- Ihr wart begeistert von zwei Kandidaten.
- In puncto Gehalt wart Ihr Euch einig.
- Die Vertragsentwürfe lagen auf dem Tisch.
Ihr wart fest davon überzeugt, dass Ihr die Stelle richtig gut besetzt! Und dann sagten die Kandidaten ab. Warum?
Wie Employer Branding im Auswahlprozess NICHT funktioniert!
Die Beweggründe für eine Absage können vielschichtig sein. Wir listen für Euch einmal die drei häufigsten Absagegründe von Kandidaten auf. Absagegründe, die prozessbezogen sind und auf die Ihr einen wesentlichen Einfluss habt:
😕 Das Erstgespräch nach Bewerbungsvorlage erfolgt erst 3 Wochen später.
😕 Keine gute Gesprächsvorbereitung durch Unternehmen.
😕 Lang ausbleibende Feedbacks nach Erst- oder Zweitgesprächen.
😕 Fehlende Verbindlichkeit und keine Info zu “Wie geht es weiter?”
Der Kandidat „hört“ für sich heraus: „Du bist uns nicht so wichtig“.
Die Folge: er sagt Euch ab! Bevor Ihr viel Geld für Eurer Employer Branding ausgebt, gilt es zunächst die Basics unter die Lupe zu nehmen. Erfolgt unser Prozess wertschätzend, wie gestalten wir die gesamte Kandidateninformation und –kommunikation? Was haben wir zu tun, damit sich der Kandidat durchweg als willkommen sieht? Sind die Prozesse klar, steht einer Standardisierung und Automatisierung nichts mehr im Weg. Damit stärkt Ihr Eure Marke und spart deutlich Rekrutierungskosten ein.