Immer häufiger hört man von Unternehmen, die sich in wirtschaftlicher Schieflage oder gar in der Insolvenz befinden – der erste Gedanke der meisten Mitarbeitenden ist vermutlich: „Ich brauche einen neuen Job“. Doch nicht jede Krise im Unternehmen bedeutet das Aus! Viele Unternehmen haben berechtigte Aussichten auf eine perspektivische Fortführung! Dennoch verabschieden sich wichtige Führungskräfte und Mitarbeitenden, obwohl gerade in der Situation ihre fachliche, persönliche Expertise und Loyalität für eine Konsolidierung dringend benötigt werden.
Gründe für das Gehen sind dabei häufig ein Mangel an Informationen, Transparenz, Kommunikation und Ehrlichkeit. Und genau diese Stilkomponenten sind die kardinalen Marker, die den Verbleib von essenziellen MitarbeiterInnen im #Sanierungsprozess möglich machen.
Konkrete Maßnahmen können sein:
- Wertschätzung der individuellen Arbeitsleistung
- Aufzeigen von Unternehmens- und individuellen #Zukunftsperspektiven
- Thematisierung individueller Bedenken und Ängste
- Aktive strategische Einbindung in den #Veränderungsprozess
- Übertragung von zentralen Projekten und herausfordernden Aufgaben
- Ansprache beidseitiger Erwartungshaltungen an die weitere Zusammenarbeit
- Regelmäßiger persönlicher/digitaler Austausch
Das Ziel ist es eine transparente und kommunikative Zusammenarbeit zu garantieren und somit eine stärkere emotionale Bindung an das Unternehmen zu generieren. Gerade in Zeiten der Veränderung spielt dies eine ganz wichtige Rolle, um Key-Player zu halten und aktiv in den Prozess mit einzubinden.
Welchen Umgang würdet ihr euch von eurem Unternehmen in solch einer Situation wünschen? Welche Erfahrungen konntet ihr eventuell schon zu einer Krise im Unternehmen sammeln?
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