“Diese jungen Kollegen… gehen immer freitags vorzeitig nach Hause! Die wollen bestimmt feiern gehen!”
“Der Peter kann nicht einmal mit dem neuen Laptop umgehen…”
Immer wieder stoßen wir im Unternehmenskontext auf Generationskonflikte.
Zunehmend können wir einen Wandel in der Arbeitswelt wahrnehmen und ein Miteinander der Generationen ist dabei unvermeidbar. Die neuen Generationen Z und Alpha sind bereits auf dem Arbeitsmarkt angekommen und sie werden schon bald den Großteil der Arbeitnehmer bilden. Umso wichtiger werden folgende Fragen: Was bewegt diese jungen Menschen? Wie motiviert man sie am besten? Schließlich: wie kann man die Generationenkonflikte mit Millennials, Gen X und den Boomern vermeiden?
Für uns ist klar: In der heutigen Geschäftswelt, unabhängig von der Branche, sind gewisse Führungsqualitäten unerlässlich, um Mitarbeitende im Unternehmen zu halten. Mit einer starken Führungspersönlichkeit, die das Potenzial ihrer MitarbeiterInnen erkennt und generationsübergreifend motivieren kann, können Unternehmen heutzutage konkurrenzfähig bleiben. Der Schlüssel liegt also auch in der Schaffung eines dynamischen Lernumfelds, in dem verschiedene Generationen zusammenkommen, um voneinander zu lernen und ihr Wissen zu teilen. Dies ermöglicht einen Perspektivenwechsel, fördert das Verständnis für unterschiedliche Arbeitsstile und eröffnet neue Wege der Zusammenarbeit.
Über genau diese Themen haben wir bei unserem Vortrag vor Kurzem geredet. Wir hatten die Möglichkeit, mit den ausbildenden Lehrkräften im Bereich der Landwirtschaft in einen spannenden Diskurs zum Thema “Anforderungen an Führungskräfte für die Arbeitswelt von Morgen” zu gehen und arbeiteten heraus, wie man über Generationen hinweg motiviert.
In einem anschließenden Praxisbeispiel konnten die Lehrkräfte aktiv Führungskompetenzen erproben, anwenden und anschließend in einer Diskussion verschiedene Methoden und Herangehensweisen austauschen.
Wie arbeitet ihr derzeit mit den unterschiedlichen Generationen gemeinsam?
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