Jede Recruiterin und jeder Recruiter kennt das sicherlich – um ein authentisches Bild von unseren KandidatInnen zu vermitteln, wollen wir am besten so viele Informationen wie möglich in unsere Profile aufnehmen. Leider funktioniert es natürlich im Interview nicht eine Menge Zitate zu dokumentieren, verstärkt durch den Anspruch, eine lockere, natürliche und offene Gesprächsatmosphäre zu schaffen. Damit gehen wertvolle Informationen verloren.
Unser perfektes Kandidaten-Dossier, das unseren Kunden umfangreiche Informationen über den/die KandidatIn gibt, enthält z. B. Inhalte über:
- Kompetenzen,
- Einstellungen,
- Motivation und
- Werte.
Diese Informationen tragen wir systematisch aus mehreren Touchpoints mit dem/der KandidatIn und entsprechender diagnostischer Verfahren zusammen. Dabei spielt bei uns das biografiezentrierte Interview eine sehr bedeutende Rolle – in der Dokumentation benutzen wir häufig Zitate von KandidatInnen, um neben der Sachinformation und den wahrgenommen non-verbalen Signalen, rhetorische Feinheiten zu analysieren. Je genauer wir dokumentieren, umso aussagekräftiger die Analyse in der Nacharbeit.
Doch wie eingangs bereits beschrieben ist diese optimale Dokumentation nicht immer möglich. Vergangene Woche durfte ich allerdings ein interessantes Experteninterview führen, wobei es um den Recruiting- und Auswahlprozess sowie die entsprechende Dokumentationserfordernis ging.
Das Hauptaugenmerk: eine neue Software von SpeechMind, die uns genau diese aufwendige Arbeit abnimmt. Wir freuen uns darauf diese demnächst zu testen!